Santiago de Cuba im Oriente, dem Osten Cubas und in den Gebirgszügen der
Sierra Maestra gelegen,
gilt als Sitz der afrokubanischen Wurzeln von Musik, Tanz und Magie. Von hier
aus verbreitete sich der
Son, ungefähr zu der Zeit als der Großgrundbesitzer
Facundo Bacardi im späten 18. Jahrhundert eine Rumfabrik gründete.
Später ging Santiago in die Geschichte ein, als ein Anwaltssohn der Stadt,
Fidel Castro, die Revolution begann um dann als neuer Befehlshaber 1959 in
Havanna einzumarschieren.
Noch heute spürt man die Aura der Vergangenheit und die Gelassenheit
der
Santiagueros steht der Betriebsamkeit
Havannas gegenüber.
Santiago eignet sich als Ausgangsort für vielerlei Ausflüge in die Umgebung.
Eines der naheliegendsten Ziele ist die Wallfahrtskirche
Basilica del Cobre,
die auch der Pabst während seines Aufenthalts in
Cuba besuchte - ein
neueres Kapitel in der langen Geschichte dieser Stadt.
Dieses freundliche Bergmotel ist ein wahres Paradies und scheint mit seinen
Riesenfarnen, Feuchtwäldern und
seltenen Vögeln wie dem zunzún (Chlorostilbon ricordii ricordii) und dem kuba-Todi in der Zeit stehen geblieben zu sein.
la Gran Piedra
Lage: Das mit 1225 m über dem Meeresspiegel höchst gelegene Hotel auf Cuba
Einrichtungen: 2 Sterne, 22 Zi., Restaurant, Bar, Cafeteria, Tourismusinformation, Souvenirshop, Wandertouren
Zimmer: Bad/WC, Telefon, Sat.-TV, Minibar, Zimmersafe
Verpflegung: Frühstück, Halbpension
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Das Hotel befindet sich im
Parque Nacional Gran Piedra (Grosser Stein), der zum Biosphärenreservat Gran Parque Baconao gehört. Sein Name wurde von einem riesigen Felsblock abgeleitet, der einen hohen Berg in der
Sierra Maestra im Osten von Santiago de Cuba krönt.
Von diesem enormen Fels, einem der
grössten natürlichen Monolithen der Welt, eröffnet sich dem Besucher eine imposante Landschaft und an Tagen mit klarer Sicht sind sogar die Blue Mountains von Jamaika zu erkennen.